Für den Lichtdesigner Gunther Hecker (CUE Design) sind dies die typischen, alltäglichen Herausforderungen. Zum Zeitpunkt der Auftritte ist die Arbeit im Grunde getan. Das Ganze muss nun „nur“ noch funktionieren. Gut ein Jahr vor der Tournee beginnen die Planungsarbeiten und intensive Vorbereitungen. Für die acht von satis&fy während dieses Projekts eingesetzten Lichttechniker beginnt die Arbeit später. satis&fy-Projektleiter Robert Schwarz und sein Team bestimmen das Material, stellen es zusammen, packen es. Richtig heftig kommt es dann zum Start der Tournee. Die Arbeitstage dauern von 7 Uhr früh bis nachts um 2 Uhr. Das funktioniert nur im Schichtbetrieb. Drei bis vier Tage Arbeit, ein Tag Pause – über mehrere Wochen. Robert Schwarz: „Während der Tournee bilden sich Automatismen, mit deren Hilfe der Auf- und Abbau möglichst flutscht, die aber auch Sicherheit und Verlässlichkeit garantieren.“ Bereits im Vorfeld der Tournee wird dafür die Grundlage gelegt. Während einer dreitägigen Probe stimmen Robert und die satis&fy-Lichtcrew die Feinheiten ab. Auch Gunther Hecker ist wieder vor Ort und checkt die Umsetzung seines Konzepts.
Drei unterschiedlich große, sechseckige, fahrbare Traversenkonstruktionen schweben konzentrisch gruppiert im Bühnenhimmel. Die darin integrierten Lampen samt Pyrotechnik folgen perfekt der vorgegebenen Choreographie. Sie unterwirft sich der Persönlichkeit des Künstlers: Geiger Garrett agiert in der Mitte der Halle auf einem drehbaren Podest – im Zentrum des Interesses. Um ihn dreht sich alles, das Publikum, die Musiker, die Welt. Laser, Lampen und Pyroeffekte kreieren plötzlich Lichträume im Raum. Aus dem Nichts entsteht eine eigene Architektur, die den Künstler je nach Bedarf exponiert oder ins Publikum integriert. Ein sechsflächiger Videozylinder schwebt zentral zwischen Deckenhalle und Künstler. Dort abgespielte Clips spiegeln die Gesichter des virtuosen Musikers, Facetten seines Œuvres. Garrets Begabung: Diese gleichzeitig hochkomplizierte, banale, verrückte Welt musikalisch zu übersetzen, scheinbar unvereinbare Stilrichtungen mit Hilfe seines Instruments zu einer Musik zu vereinen, sie jedem verständlich zu machen. Auf seiner Tournee „Explosiv!“ wurde das deutlich wie nie.
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Kontakt: Jörn Busch
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