Zuerst standen Venue, Musik und Idee. Dann ging es darum, die drei Elemente zu verschmelzen. Und das ist in einzigartiger Weise gelungen. Die teils transparente Gaze-Fläche, die zwischen Musiker und Publikum herabgelassen werden konnte, erzeugte eine optische Immersion, die die Zuschauer förmlich in die Welt der Musik – die Welt von Hans Zimmer – sog. Passend zu den Stücken wurden hier Bild- und Videocontent aufgespielt. Projektionen auf seitliche Vorhänge, die wesentlich höher waren als die Bühnen-Oberkante, bekräftigten die so entstandene dreidimensionale Tiefe des Bühnenraums. Eindrucksvolle Momente in der Totalen des Metronom-Theaters Oberhausen.

Akzentuiert von Lampen aus den Häusern Astera, Robe, Portman, GLP und ACME wurde das Lichtdesign zu einem mehr als angemessenen Begleiter der bombastischen Musik.

„Einer der schönsten – und zugleich erleichternsten – Momente für mich als Lichtdesigner passiert lange vor dem ersten Vorhang: wenn ich den Raum betrete und sehe, dass die Realität den Renderings und Planungen entspricht. Das ist eine eigene Form der Kunst – und eine, die satis&fy hier hervorragend umgesetzt hat.“, Chris Moylan.