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Festival-Sommer beim Karben Open Air (KOA)
Im August ist in Karben immer Zeit zum Feiern. Beim KOA sind die Auszubildenden von satis&fy immer mittendrin.
Vom 16. bis 18 August war beim Karben Open Air (KOA) wieder Zeit zum Feiern. Mittendrin die satis&fy Auszubildenden. Auf dem KOA dürfen die neuen Azubis jedes Jahr erste Projektluft schnuppern.
Lokal engagiert
3 Tage ausverkauftes Programm, 2 Bühnen, 27 Bands und voller Zeltplatz. Kurz gesagt: Wären Wände da gewesen, hätten sie gewackelt. Das KOA war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Nicht zuletzt dank des großartigen Einsatzes der satis&fy- Auszubildenden. Denn für den neuen Jahrgang ging es bei dem Festival gleich ans Eingemachte. Kaum zwei Wochen nach Ausbildungsbeginn war hier die Gelegenheit, die Veranstaltungsbranche gleich hautnah zu erleben. Und erste Projekterfahrung zu sammeln.
Organisiert wird das KOA komplett ehrenamtlich von dem Verein Kulturscheune Karben e.V. Als guter Nachbar unterstützt satis&fy das Festival bereits seit vielen Jahren mit Licht, Ton, Bühnenbau, Energieversorgung und Infrastruktur. „Viele Member arbeiten ehrenamtlich beim Festival mit, ob beim Auf- und Abbau, in der Organisation oder an den Showtagen. Es ist jedes Jahr eine große Party“, weiß Martin Schuster, technischer Planer für Audio bei satis&fy und schon viele Jahre selbst aktiv auf dem KOA.
Sandra Kessler, Ausbildungskoordinatorin, ergänzt: „Für unsere neuen Auszubildenden ist das eine tolle Gelegenheit mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zu arbeiten, erste Tricks und Kniffe zu lernen. Und vor allem in ihre zukünftige Branche reinzuschnuppern.“
Das volle KOA-Programm
Klar ist aber auch: Um ein solches Event auf die Beine zu stellen braucht es eine ganze Menge Arbeit. Gut eine Woche lang war deshalb voller Einsatz gefragt. Los ging es im Lager. Hier waren die Trainees gemeinsam mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen dafür verantwortlich, das richtige Material zusammenzustellen und anschließend zu verpacken.
Im nächsten Schritt wurden gemeinsam die Trucks beladen und alles auf das Festivalgelände geschafft – das liegt praktischerweise nur wenige 100-Meter vom Hauptsitz an der Dögelmühle entfernt. Vor Ort standen das Aufbauen der Trailerbühnen sowie das Installieren von Licht-, Ton- und Videotechnik auf dem Programm. Hier waren alle Hände voll zu tun. Und damit nicht genug: An den Showtagen standen Stage-Management, Bühnenumbauten, Künstlerbetreuung und viele weitere Aufgaben auf der To-do-Liste.
Voneinander und miteinander lernen
Das KOA-Festival ist für viele satis&fy-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter ein echtes Herzensprojekt. Die meisten unterstützen das Event schon seit Jahren ehrenamtlich. Die Vorbereitungen und Arbeiten vor Ort finden somit nicht nur unter den wachsamen Augen des Ausbildungsteams statt, sondern werden auch von erfahrenen satis&fy-Mitarbeitenden und Auszubildenden im zweiten und dritten Lehrjahr begleitet. „Viele von uns sind nicht nur langjährige Member, sondern auch ehemalige Azubis. Wir wissen also aus eigener Erfahrung, wie sich der Start in die Veranstaltungsbranche anfühlt. Diese Mischung aus ‚Neulingen und alten Hasen‘ macht das Projekt zusätzlich besonders“, betont Martin Schuster. Für die Azubis war es auf jeden Fall ein toller Einstieg.
„Es hat mich schon überrascht, was alles im Hintergrund laufen muss, damit die Bands spielen und das Publikum abfeiern kann. Alles in allem war es eine tolle Erfahrung, die mich in meiner Berufswahl nur bestätigt.“
– Nathaniel Gobena, Auszubildender zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik.
Vielen Dank für euren Einsatz und ein grandioses KOA-Wochenende!
Wir wünschen allen Auszubildenden weiterhin einen guten Start. Und freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr.
Fotos: Markus Schreiber / Anna Imm